IGS Rodenberg führt Projekttage unter dem Motto „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ durch

08 Oktober 2021
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An der IGS Rodenberg fanden drei ganz besondere Tage statt. Die Jahrgänge 6, 8 und 9 hatten drei Projekttage mit ganz unterschiedlichen Themenschwerpunkten, aber geeint als Projekte und Aktionen unter dem Oberthema „Nachhaltigkeit“.

Vor dem Hintergrund der mittlerweile deutlich sichtbaren Folgen der globalen Klimaveränderungen gewinnt in diesem Kontext die „Bildung für eine nachhaltige Entwicklung“ (BNE) zunehmend an Bedeutung und hat nicht zuletzt durch den entsprechenden „BNE-Erlass“, der für Schulen in Niedersachsen gilt, als Querschnittsaufgabe Eingang in die schulische Bildungsarbeit gefunden.

Die vielfältigen Projekte reichten von der Neugestaltung des eigenen Schulgartens, über Veranstaltungen mit dem „NABU“, Waldexkursionen, Moor-Projekte und der Zubereitung von nachhaltigem Essen bis zu Exkursionen zu außerschulischen Einrichtungen, wie dem Zoo Hannover mit Führungen zum Thema „Klimawandel“ und „bedrohte Tierarten“.

Auch haben sich Schülerinnen und Schüler an der Ernteaktion „Gelbes Band“ beteiligt, damit wertvolle Früchte verbraucht und verwertet werden können.

Im schuleigenen Garten wurde eine neue Struktur angelegt. Den Rodenberger Schulgarten gibt es schon Jahrzehnte, die Sträucher und Bäume waren nun aber sehr hoch gewachsen, sodass knapp 50 Lehrerinnen und Lehrer noch vor den Sommerferien an einem Nachmittag den Schulgarten so „aufräumten“, dass die Schülerinnen und Schüler sich an diesen Projekttagen Sträucher, Stauden und Gewächse neu einpflanzen konnten und das Wachstum und die spätere Ernte begleiten können.  

Auch die Schülerinnen und Schüler der Jahrgänge 5, 7 und 10 hatten tolle Tage. Bei ihnen stand jedoch nicht die Nachhaltigkeit im Vordergrund, sondern das soziale Miteinander. In Klasse 5 stand im Vordergrund, wie die Schülerinnen und Schüler eine „klasse Klasse“ werden und in Jahrgang 7 und 10 war es nach dem besonderen letzten Schuljahr an der Zeit, etwas mehr Spaß und Freude in die Klassengemeinschaften zu bringen, die sich im letzten Jahr wenig gesehen hatten. Die Klassenlehrerteams und die Sozialpädagogin bereiteten Gruppenspiele vor und organisierten Ausflüge.

Es waren einmal wieder drei richtig schöne Aktionstage für alle Schülerinnen und Schüler, bei denen die Corona-Auflagen automatisch und routiniert eingehalten wurden, bei denen das Thema Corona aber nicht im Vordergrund stand.