„Das hat echt viel Spaß gemacht!“, so die übereinstimmende Meinung aller Beteiligten, als sie sich nach vier intensiven Tagen der Ausbildung mit wechselnden Phasen von Theorie und Praxis glücklich – aber auch erschöpft – am Sonntagnachmittag voneinander verabschiedeten.
Erstmals als Kompaktveranstaltung in diesem Format durchgeführt, fand die Ausbildung „Schul-Sportassistenz“ in diesem Schuljahr zunächst am Donnerstag, 22.05.2025, und Freitag, 23.05.2025, in der Sporthalle der IGS Rodenberg statt, ehe es am späten Freitagnachmittag zum zweiten Teil der Ausbildung für Samstag und Sonntag (24.05. und 25.05.2025) dann zum JBF-Centrum auf den Bückeberg ging.
Knapp 20 Teilnehmer*innen – Schüler*innen aus den Schuljahrgängen 8-10 der IGS Rodenberg und des Gymnasiums Bad Nenndorf – hatten sich zu dieser Veranstaltung angemeldet, die von der IGS Rodenberg in Kooperation mit dem KreisSportBund Schaumburg (KSB) und der Sportjugend Schaumburg (SJ SHG) sowie dem Gymnasium Bad Nenndorf durchgeführt wurde.
Im Wechsel führte das Referent*innenteam um Marc Becker und Vivien Kowalewski (KSB), Lea Hansch und Tobias Rinne (SJ SHG) sowie den Lehrern Oliver Pietruschke vom GBN und Jens Hattendorf von der IGS Rodenberg durch das Programm. Rund 34 Lerneinheiten galt es zu absolvieren, wobei Themen wie Rituale, kooperative Kennenlernspiele, Sport – aber sicher, Aufbau einer Übungsstunde, Betreuung von Kindern, Gruppenaktivitäten, Projektplanung und -durchführung u.v.a. auf der Tagesordnung standen.
Als Schul-Sportassistent*innen können die so ausgebildeten Schüler*innen zukünftig nun Lehrkräfte und Sportvereine bei der Vorbereitung und Durchführung von Sportstunden, AGs und Veranstaltungen unterstützen. Sie haben gelernt, eigene Ideen einzubringen, um Sportangebote attraktiver zu gestalten und die Schul- oder Vereinsatmosphäre zu verbessern. Ebenso können sie Aufgaben wie die Organisation von Pausenangeboten, die Betreuung von Sportgeräten oder die Leitung von Sport-AGs übernehmen. Und sie haben erfahren, wie sie in Zukunft eng mit Lehrkräften, Sportvereinen und anderen Schulsportassistent*innen zusammenarbeiten können, um ein vielfältiges und ansprechendes Sportprogramm zu entwickeln.
Das Referent*innenteam war sich einig, dass es nach dieser erfolgreichen Premiere im kommenden Jahr eine Fortsetzung dieses Ausbildungsformats geben wird.