Über den Tellerrand schauen – zu Besuch bei „Jugend forscht“

07 März 2017
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In rund zwei Wochen steht für den neunten Jahrgang der IGS Rodenberg das zweite Betriebspraktikum an. Für 25 Schülerinnen und Schüler dieses Jahrgangs bot sich am heutigen Tag bereits die Gelegenheit, sich zumindest schon mal auf ein mögliches Nutzen der öffentlichen Verkehrsmittel des Großraums Hannover einzustellen und darüber hinaus aber wichtige Anregungen für die persönliche Zukunftsplanung zu erhalten. 

Auf Einladung hatten sich die Schülerinnen und Schüler des Erweiterungskurses Naturwissenschaften unter der Leitung von Herrn Hattendorf mit Bus, Bahn und Straßenbahn auf den Weg nach Hannover gemacht; ihr Ziel – das zentrale Universitätsgelände mit dem eindrucksvollen Hauptgebäude der Universität. Dort fand die Vorstellung der diesjährigen Beiträge des Regionalwettbewerbs von „Jugend forscht“ in Kombination mit Studieninformationstagen statt. Als die sogenannten „E-Kurs-Schülerinnen und Schüler“ sollten sie besonders von den pro-wissenschaftlichen Arbeitsweisen und den Ergebnispräsentationen angesprochen sein.

Eine gute Möglichkeit also, einmal über den eigenen „unterrichtlichen Tellerrand“ zu schauen und im Rahmen von thematisch ausgesuchten Führungen sich einen Überblick darüber zu verschaffen, was an anderen Schulen so alles erforscht, hinterfragt und herausgefunden wird. Vorrangig zu mathematisch-naturwissenschaftlichen, aber auch sozialwissenschaftlichen und ökonomischen Fragestellungen hatten junge Forscherinnen und Forscher nämlich ihre Ergebnisse im Forum des Hauptunigebäudes aufgebaut und standen dort nun dem interessierten Publikum Rede und Antwort. Unter der Leitung von Ausstellungsscouts wurden die Rodenberger Schülerinnen und Schüler in Kleingruppen von sechs bis acht Personen an verschiedene, altersangemessene Ausstellungstische geführt und den dortigen Referenten als Zuhörer vorgestellt. „Antibiotisch wirkende Pflanzen und ihr Einsatz in der Medizin“, „Trotz Apps Akku sparen – aber wie?“, „Kann man selbst isolierte DNA im Labor verwenden?“, „Glyphosat in unseren Gärten – Wie nah ist die Bedrohung?“ oder auch „Kraftaufwand bei unterschiedlichen Fahrradreifen auf verschiedenen Steinen“ so lauteten die Titel von nur einigen der Themen, die den IGS-Schülerinnen und -Schülern vorgestellt wurden.

Wer wollte, konnte sich darüber hinaus fachkundig über Studienmöglichkeit sowie Förderprojekte von Schülerinnen und Schülern an der Universität Hannover informieren – oder einfach nur die mögliche, zukünftige Bildungseinrichtung auf sich wirken lassen …  So oder so fiel das Fazit übereinstimmend positiv aus: Ein interessanter Tag mit vielen Anregungen, Ideen und Hilfen zur eigenen, persönlichen Zukunftsplanung.

Als Teilnehmer/innen waren dabei aus

Klasse 9a:  Ole Becker, Tara Kürth, Marvin Mattfeldt, Luisa Müller und Maya Zeugner

Klasse 9b:  Josuah Dahm, Alina Gerdt, Luc Neugebauer und Steven Vowinkel

Klasse 9c:  Phillipp Dylla, Lilli Koppitz und Nik Kryzyzaniak

Klasse 9d:  Theresa Faby und Janina Kiwitt

Klasse 9e:  Lea Bahe, Evelyn Haas, Eric Langenstöer, Fiona Tasarek, Edina Tölle, Michael Werner, Line Wildhagen sowie Nils Wodak.